Knaller-Lampe

22 Dez

Schon lange hat es mir nicht mehr die Hauptsicherung in der Wohnung geworfen. Zumindest das habe ich geschafft … ohne dass ich den Grund 100% nachvollziehen könnte.

Erstmal die mittlerweile erfolgten Schritte am Leuchtding IV:

Die ersten elektrischen Arbeiten liefen ja schon am 10. Dezember nachdem der Kleber ausgehärtet war, lange ist’s her:

Weiter ging’s dann am 20. Dezember mit der eigenen Steuer-Elektronik und am 22. Dezember mit dem zugehörigem Gehäuse, in neuem, diesmal weiß eingefärbtem Plastik für den 3D-Drucker.

Dann wurde es Zeit, auch den Trafo zu befestigen. Und nach den Stunden, die die Lampe da schon lief, war hier erst einmal Ende. Vielleicht ist ein Alu-Span vom Bohren der Befestigungslöcher hineingeschnippt, vielleicht auch einfach ein Bauteil einfach so durchgebrannt? Jedenfalls: Ohne Controller einschalten – geht. Controller anstecken, einschalten: Kleiner blauer Blitz, Licht aus, Elektronik-Müffel im Zimmer. Das einzige was ich gefunden habe war ein geplatzter Widerstand auf der Trafo-Platine. Aber bei fünf Euro für das Gerät … einfach noch zwei komplette Ersatz-Netzteile bestellt, jetzt erstmal Warten auf’s Postkind.

Die spontane Zerspanung hat leider auch drei der LEDs mitgerissen. Mit dem Skalpell und einem freihändigen Widerstand zeigte sich wenigstens der Rest der Leiste beim Überbrückungstest als noch OK. Das ist natürlich ein Herantasten: Sehen, bis wohin die Lampen leuchten, dann mit dem Oszilloskop testen, ob die nicht leuchtende a) keine Daten bekommt, oder b) keine Daten versteht? Dann den Streifen durchschneiden, ein Ersatzstück einlöten, testen, wiederholen …

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