Zu ungewohntem Wochentag (Montag abend, gleich nach dem Fitness-Training) gab’s im Keller-Kino von MHH einen unbekannten Film, Leihgabe eines anderen Bekannten:
„Die Unfassbaren – Now you see me“ (2013)
http://www.imdb.com/title/tt1670345/
Mit dem Regisseur von „Hulk“ und dem „Hulk“ aus „Avengers 1“ (Louis Leterrier bzw. Mark Ruffalo) vor und hinter der Kamera entspinnt sich die Geschichte von vier Straßen-Zauberkünstlern, die von einem geheimnisvollen Mentor zu Bühnen-Ruhm und Finanzverbrechen in Robin-Hood-Manier geleitet werden. Wer, wie, und warum, das ist die Hauptmotivation, um bis zum Ende dran zu bleiben. Natürlich gibt es einige falsche Fährten und zum Schluss twistet sich alles nochmal, und einige sehr kreative Kamerafahrten und die Inszenierung der Kabinettstückchen à la Copperfield-Show sind schon nett. Die Schluss-Enthüllung kam mir aber etwas zu sehr aus dem Off (das ist sicherlich Geschmackssache). Ganz OK für Popcorn-Kino, aber der totale Mitreißer war es jetzt nicht für mich (die Online-Durchschnittswertung von 7,3 von 10 hat er in meiner Wahrnehmung nicht geschafft). Vielleicht war ich vom Bauerntheater am Wochenende und dem permanent lärmenden Bautrockner in der Wohnung einfach zu vorbelastet um ganz abschalten zu können …