Es hat sich mal so ergeben, drei Filme am Sonntag durchzuheizen. Also dann der Reihe nach:
John Carter
http://www.imdb.de/title/tt0401729/
Wie ja mittlerweile hinlänglich die Runde gemacht hat, ist der Film mit Karacho gegen die Wand gefahren, so rein finanziell betrachtet. Vom Viertelmilliarden-Budget sind in den USA 70 Millionen eingespielt worden, und dann international noch mal 209 Millionen. Macht 280 Millionen Dollar = Verlust.
Ehrlich gesagt, ist mir das sowas von egal. Ich mag den Film. Es ist die Farb-Bunt-Hochglanz-Version der guten alten Flash-Gordon-Schwarzweiß-Schmonzetten, die in den 70ern immer ab 19 Uhr im Bayerischen Fernsehen liefen, damals, als es noch drei Programme via VHF/UHF gab.
Hat man alles was so im Film passiert woanders schon gesehen? "Tarzan im Weltraum"? Na klar. Allerdings aus dem Grund, weil das der Urvater aller billigen Paperback-SF-Romanschinken ist. Solche Filme wird in Zukunft wohl so schnell keiner mehr machen.
Irgendwie schade.
Batman Begins (2005) / The Dark Knight (2008)
http://www.imdb.de/title/tt0372784/
http://www.imdb.de/title/tt0468569/
Weil der Abend dann überraschend relativ wenig ausgefüllt war, hab' ich mir dann als evtl. Vorbereitung auf den grade im Kino laufenden dritten Teil noch die zwei Vorgänger angeschaut.
Batman eben.
Unterhaltsam, aufwendig, kompetent gemacht, etc.
Letztendlich ist es "noch eine weitere Comic-Verfilmung". Kann mich irgendwie nicht dazu zwingen, darin mehr als gut gemachtes Popcorn/Action/Drama zu sehen. Möglicherweise, weil es einfach schon viel zu viele Batman-Varianten gab? Jetzt eben noch eine richtig düstere dazu.