Die Idee mit dem Wechsel von PJON-Protokoll auf den Klassiker „serielle Leitung 8N1“ hat sich zumindest bisher als sehr produktiv erwiesen, da weniger Overhead. Sender und Schalter sprechen ohne große Verzögerung miteinander, und die Auswertung der eintrudelnden Daten über den C-Befehl „sscanf“ hat noch einmal vieles erleichtert. Wieder was gelernt!
Als Oberfläche dient im Moment eine Internet-Seite, die mit Javascript sowohl die Bedienknöpfe aus einer Textliste erzeugt, als auch bei Klick dann die Befehlskette an den Brücken-Arduino schickt.
Der zerlegt den Befehl in einzelne Häppchen, die über den Bus-Draht mit 9600 Baud und 8-N-1 an alle wartenden Komponenten gehen.
Ein Eingangsbefehl vom Javascript wie: „T10,P8,L240,F4“ wird damit zu „T10,P8“ - „T10,L240“ - „T10,F4“ so dass auch beim Empfänger kein großer Puffer nötig ist. Hier ist die Anweisung: „Ziel 10, verwende Pin 8, setze das Ausgangssignal auf Level 240, und lege Effekt 4 darüber“. Damit flackert die Lampe an Pin 8 wie eine alte Leuchtstoffröhre.
Nicht schlecht für gerade mal 320 Zeilen Code auf der Empfängerseite … und noch viel Platz für mehr:
DATA: [=== ] 30.4% (used 622 bytes from 2048 bytes) PROGRAM: [=== ] 25.1% (used 7708 bytes from 30720 bytes)
Auch als Bewegbild-Material anzusehen: https://www.instagram.com/p/B8e2toqoAwv/