Der Raspi neigt gerne mal dazu, sich über die Spannung von USB-Steckernetzteilen zu beschweren. Rutscht der Eingang unter die 5 Volt, dann kommt ein gelbes Blitz-Symbol am Bildschirmrand, und z.B. Octoprint findet das auch meldenswert. Wenn man noch eine USB-SSD als Datenträger verwendet (ja, der Raspi bootet seit Version 2 v1.2 auch von USB), hungert das Gerät praktisch regelmäßig.
Bisher habe ich dazu einen Regler-in-a-printed-Box genutzt, der vom günstigen 12-Volt-Netzteil auf (justierbare) 5,1 Volt heruntertickert und angeblich bis 4 Ampere liefern kann, und mit einem zusätzlichen Paar USB-Buchsen und einer kleinen MicroUSB-Peitsche sollte das doch laufen.
Sieht natürlich am 3D-Drucker aus wie Kabel-Sau, und nachdem ich mich nun in FreeCAD zu knien begonnen habe, wird’s Zeit für ein Gehäuse, in dem ein Pi, diverse I/O Buchsen und der Regler auf einer Zweitplatine mit direkter Verbindung in die Pi-Pfostenleiste Platz haben.
Tadaaa:
Mechanisch grundsätzlich schon mal brauchbar, jetzt kann die I/O-Elektronik auf die offene Platine gelötet werden. Und der Deckel obenauf fehlt auch noch …