Ordentlich Himbeer-Saft

5 Feb

Der Raspi neigt gerne mal dazu, sich über die Spannung von USB-Steckernetzteilen zu beschweren. Rutscht der Eingang unter die 5 Volt, dann kommt ein gelbes Blitz-Symbol am Bildschirmrand, und z.B. Octoprint findet das auch meldenswert. Wenn man noch eine USB-SSD als Datenträger verwendet (ja, der Raspi bootet seit Version 2 v1.2 auch von USB), hungert das Gerät praktisch regelmäßig.

Bisher habe ich dazu einen Regler-in-a-printed-Box genutzt, der vom günstigen 12-Volt-Netzteil auf (justierbare) 5,1 Volt heruntertickert und angeblich bis 4 Ampere liefern kann, und mit einem zusätzlichen Paar USB-Buchsen und einer kleinen MicroUSB-Peitsche sollte das doch laufen.

Sieht natürlich am 3D-Drucker aus wie Kabel-Sau, und nachdem ich mich nun in FreeCAD zu knien begonnen habe, wird’s Zeit für ein Gehäuse, in dem ein Pi, diverse I/O Buchsen und der Regler auf einer Zweitplatine mit direkter Verbindung in die Pi-Pfostenleiste Platz haben.

Tadaaa:

FreeCAD kann was, wenn man FreeCAD kann. Meist kann mich aber FreeCAD.
FreeCAD kann was, wenn man FreeCAD kann. Meist kann mich aber FreeCAD.

Mechanisch grundsätzlich schon mal brauchbar, jetzt kann die I/O-Elektronik auf die offene Platine gelötet werden. Und der Deckel obenauf fehlt auch noch …

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