Ich kaufe ein E, und Platinenpost

23 Jan

Wieder was gelernt: Beim 3D-Druck legt man fest, wie schnell die Motoren schnell werden dürfen (Beschleunigung). Es gibt vier Motoren: Quer, Tiefe, Hoch, Material.

Quer und Tiefe (X und Y) machen die Haupt-Arbeit, da wird Masse gewuchtet. Üblicher Wert für meinen TronXY ist 1000, ich verwende 1400 (geht auch noch ohne allzuviel Wackeln). Für Hoch (Z), wo’s nicht so pressiert, reicht eher entspannte 50. Und für Material (E) habe ich einfach auch mal 1400 eingesetzt.

Beim Durchlesen der Standard-Werte in der Slicing-Software stand dort dann interessanterweise „10000”, mehr oder weniger also „sofort!” Huh. Gut, macht auch irgendwie Sinn, denn viel Masse (außer dem Plastik im Schlauch) bewegt der Motor tatsächlich nicht. Habe ich nur nie berücksichtigt. Scheint aber wohl allgemeiner Standpunkt zu sein. Also: Testdruck!

Sieh einer an. Das funktioniert nochmal besser als vorher …

Das Gelb nimmt einfach kein Ende.
Das Gelb nimmt einfach kein Ende.

Das Testdruck-Ding ist eine Verpackung für den vor ein paar Wochen entworfenen Klima-Sensor, denn das ist Teil 2 von heute: Platinen in der Post! Diesmal mit blauem Lötstoplack, und sogar mit Lötstoplack auf einer Fläche, die ich eigentlich löten wollte. Gut, dann hätte ich sie im Entwurf wohl besser auch als „zum Löten“ markieren sollen … aber das ist kein Ding, das sich nicht mit etwas Schraubenzieher-Geschrubbe aus der Welt schaffen lässt.

Ein Haufen Zeug für 5 Euro Porto und 5 Euro Fertigung
Ein Haufen Zeug für 5 Euro Porto und 5 Euro Fertigung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

14 − 2 =