Endlich ist es soweit: der lange, lange liegende Videomitschnitt für das Team vom Mantler Bauerntheater 2018 ist fertig. Zeit, die DVDs mit angemessener Deko zu versehen.
Dabei fällt mir auf: Mit dem MX925 habe ich noch keine Datenträger bedruckt. Und eine Dokument-Vorlage für mein aktuelles DTP-Programm (Affinity Designer) gibt’s auch nicht.
Nach einigem Suchen im Internet bleibt das Papierformat immer noch mysteriööööös. Einfach so auf Verdacht nehme ich CD-Maß (120x120 mm) und mache einen Test-Druck.
Ergebnis: Breite nicht wie sie soll, und die Höhe gleich mal ganz daneben. Hoppla.
Also lade ich das Gratis-Zubehörprogramm vom Drucker-Hersteller, nur um festzustellen dass es eher … „rustikal“ ist. Oder, höflich formuliert, ein garstiger Graus der sich nach mühevoller Platzierung von Bild und Text zum Schluss auf etliches Brummeln und Grummeln im Drucker und letzendlich die Meldung „Fehler beim Drucken“ beschränkt. Aber immerhin verrät nach Umleiten des Nicht-Drucks in PDF uns das Dokument das Papierformat: 130 mm breit und 224,9 (bzw. 225) mm hoch. Glücklicher Zufall: Das ist das äußerste Kantmaß des zum Drucker gehörenden CD-Trägers.
Und wenn ich die Augen aufgemacht hätte, dann wäre im Druckdialog klein am Rand die Info auch vorhanden gewesen. Wie peinlich …
Es bleibt noch der Offset: In Querrichtung ist es einfach nur die Mitte (glücklichweise), und in der Längsrichtung 120 mm vom oberen (oder unteren?) Rand.
Nicht symmetrisch. Also … Testdruck! Der geht natürlich (eine 50% Chance ist praktisch 100% falsch) prompt daneben. Aber damit liegt nun auch die letzte Information vor:
Ein CD-Druck-Dokument muss 130 x 225 mm groß sein, mit der Mitte der CD (115-120 mm Durchmesser) bei 65 mm von Links/Rechts und 120 mm von der Oberkante.
Wäre eine nette Info für’s Handbuch gewesen, würde ich sagen. Dort wird aber nur die Größe einer CD beschrieben. Reife Leistung, aber die liegt ja sowieso auf dem Tisch wenn ich sie bedrucken will …