Vor einigen Monaten hatte ich eine schwer aktive Smart-LED-Phase, und ein spezielles Modell bringt immer wieder Folge-Probleme – der Glaszylinder der Lampe von Mr. J stürzt gerne mal beim Putzen um, und mein Vorrat an Reserve-Vasen ist nur sehr eingeschränkt.
Hm. Was platzt beim Fallen nicht in Trümmer? Plastik! Und mit dem ausreichend großen Druck-Raum vom TronXY könnte man ja eine Lichthülle aus Klar-Plastik drucken (was ja sowieso nicht „klar“ sondern eher milchig ist).
Der erste Anlauf (09. September)
Versuch 1 entsteht aus PLA, und liefert einen ganz anderen Look, bei dem ich auf den Verteiler-Kegel verzichten kann – die beim Druckvorgang entstehenden dünnen Ringe wirken selbst wie kleine Linsen und produzieren eine Art Kegelwirkung.
Versuch 2 (wieder PLA) ist als Low-Poly-Kegelschnitt etwas materialsparender, aber nicht mein Favorit.
Und jetzt noch einmal mit klarem PETG (14./15. September)
Versuch 3 (PETG) knallt ganz extrem. Die stärkere Lichtbrechung lässt einen räumlichen Trichter innerhalb des Zylinders entstehen. Instant-Liebling.
Versuch 4 (PETG) mit seiner Ei-Form begradigt zwar das Aussehen des Trichters, aber weil es in der Summe eine große Linse darstellt, ist es jetzt sehr blickwinkel-abhängig. Eher nichts …
Versuch 6 (PETG) basiert auf der Eiform, darüber dann in Cinema4D einen Polygon-Reduzierer, und obendrauf eine Zufalls-Verschiebung. Das Kristall-Ei ist „optisch laut“, sehr bunt und auf kitschige Art auch ganz OK.