Bohren, schrauben, stecken

17 Okt

Ein typischer Tag:

  • Zulieferer tauscht die Rechnungsdaten-Übermittlung von xls auf xlsx aus. Also: im Import-Modul fröhliches Programmcode-Schrauben bis es wieder läuft.
  • Paketdienst hat mich (Überraschung!) wieder nicht angetroffen. Glücklicherweise hat der Aufkleber "GLS: Bitte Paketstation" verfangen, und auf dem heutigen Zettel im Briefkasten ist ein "kann ab morgen abgeholt werden"
  • Ewiger Optimist, der ich manchmal bin, fahre ich zur Paketstation. Die entpuppt sich als die Untergeschoss-Firma "Cheetah Toys", was Gelegenheit zur Modellbau-Nostalgie bietet. Alles voller Drohnen, Modellautos, Hubschrauber, Flugzeuge, Fernsteuerungen, Servos, Lipos. Muss meinen Geldbeutel sehr festhalten damit keine Nano-Drohne hineinschlüpft. Paket ist allerdings noch nicht da.
  • Waschmaschine vollgestopft.
  • Schnell noch den Bohrhammer in die Werkzeugkiste und ab zu Vatern, Haustür-Lampe austauschen. Bohrhammer war eine gute Idee. Dübellöcher sind natürlich nicht kompatibel zwischen alt und neu.
  • Feierabend! Waschmaschine ist auch fertig, ab damit in den Trockner. Mit dem Inhalt. Nicht mit dem kompletten Gerät.
  • Ran an den Arduino: der kombinierte Thermo-Humid-Baro-Sensorwürfel bekommt das Wissen um MQTT verbraten, diesmal sogar per Funktionsaufruf und nicht mit dem üblichen Copy-Paste-Kraut-Rüben-Code den die unübersichtliche Arduino-IDE sonst so gerne aus mir lockt. Funktioniert sogar. Während ich noch auf die Fehlermeldung warte, tut es doch tatsächlich was es soll.
  • Dann lag da noch dieses einsame, flackernde LED-Modul. Ein Arduino Nano mit minimalem Testprogramm enthüllt: ja, das ist kaputt. Also ab dafür.

Und damit auch noch ein buntes Bild hier hinzu kommt: Testprogramm mit 4 Farb-LEDs, und eine Handvoll Kugellager, die heute in der Briefpost waren.

Nano, Kugellager, LEDs
Nano, Kugellager, LEDs

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