Kellerkino: „X-Men – Zukunft ist Vergangenheit“ (2014)

18 Dez

Weihnachten wird’s, und weil wir alle so in der X-Mas-Stimmung sind, gab’s im Keller von Mr. J nach anfänglichen Kabelproblemen den neuesten Sprössling der Filmserie rund um Marvels Comic-Helden „X-Men“:

„X-Men – Zukunft ist Vergangenheit“ (2014)

Nach häufig geäußerter Meinung hat vor Jahren der Wechsel des Regisseurs am 3. Teil der Saga dem Gesamtkonzept nicht gut getan. Verbunden mit Terminproblemen ging’s dann in X-Men 3 so aus, dass der größte Teil der „Stamm-Mannschaft“ drehbuchgerecht von uns ging, was natürlich im Zuge des fortgesetzten Cash-Flows und Fan-Fiebers nicht unbedingt das Wunsch-Ergebnis darstellte. Ungefähr, als ob Harry Potter in Band 3 stirbt. Nach den diversen Prequel- und Spin-Off-Dingern, die auch nur von durchwachsener Qualität waren, steht nun wieder Fan-Service und ROI-Optimierung auf dem Programm. Aber wie kriegen wir die laut Zeitlinie (hüstel als ob die im Comic-Genre je viel bedeutet hätte?) eigentlich nicht mehr vorhandenen Gestalten wieder ins Bild?

Zeitreise!

Das ist zwar gefühlt die Standard-Antwort aller Franchise-Reboots der letzten Jahre, aber sei’s drum. So lange ein Film draus wird, in dem genügend Krachwumm präsentiert wird, wird sich wohl keiner beschweren.

Die Auswertung nach Filmende ergab nach Anwesenden ein solides 2:1 für „ein paar schöne Szenen, aber viel zu langsam“. Wobei ich mir hier den Minority Report erlaube. Ich fand’s OK, auch mal Leute auf der Leinwand einfach reden zu lassen. Oder Räumlichkeit oder Stimmung zeigen.

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