Unendlichkeit oder 0,6 m, je nachdem was zuerst eintritt

17 Jul

Wie in einem anderen zu langen und strunzlangweiligen Blogpost ausgebreitet, habe ich meine Kamera als USB-Sklave am Laptop zum Laufen gekriegt. Gut, das ist nix spezielles, das machen Hunderte Leute jeden Tag. Allerdings hatte ich grade das alte Nikon Sigma 8mm-Weitwinkel auf der Knipsmaschine, und da kann man ja auch mal die Live-Vorschau testen. Mit Zoom ins Livebild zur Schärfekontrolle und so.

Die vollmechanische Glaskugel ist dank Zwischenring Nikon-Anschluss zu Canon-Ring zwar an der EOS funktionsfähig, aber nicht so ganz optimal in ihrer mechanischen Anordnung. Es empfiehlt sich, den Fokusring für Unendlich nicht auf Unendlich zu stellen, weil sonst ein dezenter Weichzeichner das ganze Bild durchdringt. Jenseits der Unendlichkeit! und so.

Das wusste ich noch. Und außerdem war ich in einer Reihe von Testbildern dann auf den Wert von „1 Meter“ = ∞ gekommen.

Und dann hab’ ich irgendwann mal meine alte 20D ausgemustert und die 500D genommen.

Und nicht mehr nachgesehen, weil ’s wird ja schon passen.

Möööp.

Nochmal weitergedreht auf 0,6 m, und wie’s so schön heißt, „Da geht doch noch was!“. Das hilft den ganzen Bildern nicht, die ich in der Zwischenzeit damit gemacht habe, aber wenigstens sollte in Zukunft noch ein Quäntchen mehr Restschärfe drin sein.

Hat zufällig jemand eine Anleitung, wie man beim Sigma 8mm f/4 den Fokusring justieren kann …?

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