Schwingungskucken, die Allererste

30 Aug

Mit angenehm schneller Lieferzeit traf heute mein erstes Oszi ein: Nach Jahrzehnten des sporadischen Bastelns habe ich mir den Wunschtraum jedes Hobby-Elektronikers zähne- und (milde) kontoknirschend geleistet: ein Oszilloskop!

Kein Luxus-Gerät, eher so die Holzklasse des Online-Handels, aber für’s Erste wird es seinen Zweck erfüllen: Anzeigen, was beim Basteln mit Mikrocontrollern (Microkontrollern?) sich zwischen Pin und Angel bewegt.

Grün: Downstream aus der Fritzbox; Orange: Upstream; beides prozentual zur maximal möglichen Datenrate.

 

Ach ja, und nachdem ich noch schnell für Mr. J einige Farb-Ausdrucke zu später Nachtstunde („braucht die Tochter unbedingt morgen wegen Bewerbung!“) abwickelte – an dieser Stelle sei’s vermeldet, dass Adobe Acrobat Pro aus der guten alten CS6 aus welchen Gründen auch immer heute seinen extremst zickigen Tag hatte und sich praktisch nach jeder Seite weggeknallt hat – konnte ich doch nicht widerstehen, heizte den Lötkolben noch mal an und gab dem bisherigen 10 kΩ-Kollektor-Pull-Up-Widerstand noch einen 3,8 kΩ-Sidekick parallel. Seitdem ist nun auch das lästige unregelmäßige Flackern bzw. Signalfehler perdu. Und das Oszi sagt mir, dass der Pegel nun ausreichend für eine stabile Datenlage sein sollte.

 

Vielleicht doch besser das nächste Mal einen Pegelwandler aus dem 74HCT-Sortiment und nicht „Marke Eigenlöt“? Fortsetzung folgt!

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