Dokukino: „Snowden“ (2016)

7 Okt

Eher kurzfristig und überraschend ist ein „Biopic“ in die Kinoliste gerutscht, auf der Basis von „Eh, Bock? Wir schaun uns das morgen an.“

„Snowden“ (2016)

http://www.imdb.com/title/tt3774114/

Nun sind Personen-Dokus nicht unbedingt ein Genre das mir erhöhtes Verlangen entlockt, aber, och ja, kann man ja mal mitnehmen. Der Film läuft 2 1/4 Stunden, verzichtet auf größere Pseudo-Action und ist eher dialoglastig. Wer den diversen Berichten damals halbwegs folgte, den wird der Film nicht überraschen. In unserer Gruppe von 4 Leuten (2w/2m) waren alle überrascht, dass trotz der langen Laufzeit keine Längen im Film waren. Viele Schauspieler habe ich wiedererkannt, was sonst eher nicht meine Stärke ist (Khadgar!), und auch gelernt dass der deutsche Synchronsprecher von Nicholas Cage auch Vin Diesel spricht. Oh. Das eher aus dem „Ui, das ist doch die Stimme von Vin Diesel!“ – „Nö, das ist das Gesicht von Nic Cage.“

Und die Stimme von „Big Bang Theory“-Raj spricht hier einen älteren indischen Bankier. Unerwartet. Das hat schon etwas die Atmosphäre ’rausgenommen. Gibt es keine anderen Sprecher für Dialekt?

Fazit: Ansehbar.

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